Forschende Kunst
Die Zentrifuge ist ein ästhetisches Labor, das künstlerisch-kreative Zusammenhänge und Prozesse erkundet, dabei neue Formen der Kooperation, Kreation, Produktion und Verwertung entdeckt und erprobt. Beim Projekt "Forschende Kunst" stellen wir durch gezielte Tätigkeit einen Prozess her, der nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt ist.
"Forschende Kunst" bringt somit "Forschung" und "Kunst" in einen produktiven Zusammenhang. Ziel dabei ist, Menschen unterschiedlicher Disziplinen und Erlebniswelten zu einem offenen Austausch anzuregen. Sie bringen aus ihrer jeweiligen Perspektive Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition ein. In der Summe können dadurch Erkenntnisse gewonnen werden, die wiederum in neue Projekte einfließen. Der Prozess wird systematisch dokumentiert, die Ergebnisse werden veröffentlicht.
Das Projekt "Forschende Kunst" steht exemplarisch für unzählige kreative Prozesse. Es will ein nachvollziehbares und fortwährendes Nachdenken darüber anregen, was Menschen tun, wenn sie in gemeinsamen, konstruktiven Projekten ihrer Kreativität und Intuition vertrauen. Dies geschieht aus der Überzeugung heraus, dass Kreativität und künstlerisches Arbeiten auch enorme Potenziale für Innovationsprozesse bieten. Dabei kommen philosophische und ethische Dimensionen ins Spiel: Was ist uns wirklich wichtig und wertvoll und was sind wir bereit, dafür zu tun?
Thesen:
Gründer und Erster Vorstand (2008-2019) Zentrifuge e.V.. 2010 bis September 2013 Projektmanager für das EU Projekt „Second Chance“ am Standort Auf AEG in Nürnberg. Mitinitiator von „ENGINEERING 2050“. Schwerpunkte: Ideen-Entwicklung und -Management, Transformationen und Netzwerke, künstlerische Impulse und kulturelle Innovationen. 1995 bis 2016 selbstständiger Texter und Kulturschaffender (Kulturbüro Schels). Seit 2016 Mitarbeiter Pressearbeit und pädagogischer Mitarbeiter bei der Gemeinnützigen Gesellschaft für Soziale Dienste (GGSD). Mitglied "Der Stab" - künstlerische Forschung im Dialog.
Entwickeln, Moderieren und Begleiten diskursiv orientierter, interdisziplinärer Austausch- und Transformationsprozesse. Künstlerische Forschung und Forschende Kunst: Entwicklung einer Dialogischen Ästhetik im Anthropozän.
"Forschende Kunst" bringt somit "Forschung" und "Kunst" in einen produktiven Zusammenhang. Ziel dabei ist, Menschen unterschiedlicher Disziplinen und Erlebniswelten zu einem offenen Austausch anzuregen. Sie bringen aus ihrer jeweiligen Perspektive Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition ein. In der Summe können dadurch Erkenntnisse gewonnen werden, die wiederum in neue Projekte einfließen. Der Prozess wird systematisch dokumentiert, die Ergebnisse werden veröffentlicht.
Das Projekt "Forschende Kunst" steht exemplarisch für unzählige kreative Prozesse. Es will ein nachvollziehbares und fortwährendes Nachdenken darüber anregen, was Menschen tun, wenn sie in gemeinsamen, konstruktiven Projekten ihrer Kreativität und Intuition vertrauen. Dies geschieht aus der Überzeugung heraus, dass Kreativität und künstlerisches Arbeiten auch enorme Potenziale für Innovationsprozesse bieten. Dabei kommen philosophische und ethische Dimensionen ins Spiel: Was ist uns wirklich wichtig und wertvoll und was sind wir bereit, dafür zu tun?
Thesen:
- Kunst ist forschend, sofern sie nach Erkenntnis strebt.
- "Forschende Kunst" erhebt das "Forschen" zum Programm und macht ihr "Forschen" explizit.
- "Forschende Kunst" ermöglicht eine erweiterte Sicht auf die Kunst, da der künstlerische Prozess als forschender bereits im Vollzug sich der Aufgabe stellt, der Erkenntnis zu dienen, also nachvollziehbar und in seinen Zielen, Verfahren und Ergebnissen verständlich zu sein.
- "Forschende Kunst" ist interdisziplinär in dem Sinne, dass sie sich bewusst auch anderen Wissensbereichen öffnet und mit diesen in Austausch tritt.
- "Forschende Kunst" sucht nach Modellen für ein Weltverständnis, das den subjektiven Horizont übersteigt.
- "Forschende Kunst" erkundet neue Räume der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens und Handelns. Sie ist engagierte Kunst, da sie sich in einem größeren Zusammenhang versteht und sich in diesem entfaltet. Sie ist innovativ, da sie Neu-Konfigurationen der Wirklichkeit erzeugt.
Gründer und Erster Vorstand (2008-2019) Zentrifuge e.V.. 2010 bis September 2013 Projektmanager für das EU Projekt „Second Chance“ am Standort Auf AEG in Nürnberg. Mitinitiator von „ENGINEERING 2050“. Schwerpunkte: Ideen-Entwicklung und -Management, Transformationen und Netzwerke, künstlerische Impulse und kulturelle Innovationen. 1995 bis 2016 selbstständiger Texter und Kulturschaffender (Kulturbüro Schels). Seit 2016 Mitarbeiter Pressearbeit und pädagogischer Mitarbeiter bei der Gemeinnützigen Gesellschaft für Soziale Dienste (GGSD). Mitglied "Der Stab" - künstlerische Forschung im Dialog.
Entwickeln, Moderieren und Begleiten diskursiv orientierter, interdisziplinärer Austausch- und Transformationsprozesse. Künstlerische Forschung und Forschende Kunst: Entwicklung einer Dialogischen Ästhetik im Anthropozän.