Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung "Interdisciplinarity & Arts" der Initiative ENGINEERING 2050 forscht an der Schnittstelle Technik / Natur / Gesellschaft / Wissenschaft / Kunst und schafft interdisziplinäre Dialogformate zur Ermöglichung und Gestaltung einer lebenswerten Zukunft.
Zur gemeinsamen Erkundung menschlicher Dimensionen entwickeln wir eine „Dialogische Ästhetik für das Anthropozän“. Es geht dabei um künstlerische Forschung, um die Würdigung all unserer Sinne und die „Wahr-Nehmung“ unserer ureigenen Möglichkeiten. Dialogische Ästhetik kann helfen, inneren und äußeren Welten auf den Grund zu gehen, sie gemeinsam verstehen und gestalten zu lernen.
Im Kern arbeiten wir mit dialogorientierten Methoden sowie mit dem im Zuge von Forschende Kunst entwickelten Ästhetischen Prozess, bei dem sich Ziele, Inhalte, Ideen, Projekte und Ergebnisse aus dem gemeinsamen Wahrnehmen, Denken und Tun entwickeln. Auch Methoden aus der Theaterarbeit, insbesondere des Forumtheaters, kommen zum Einsatz. Großen Wert legen wir auf eine interdisziplinäre Zusammensetzung der Teilnehmer*innen sowie auf Reflexion und Austausch.
Unser Angebot kann auch von Organisationen, Unternehmen und Institutionen genutzt werden, die partizipiative Austausch- und Veränderungsprozesse initiieren und/oder begleiten möchten. Teilnehmer*innen unserer Dialoge kommen u.a. aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Bildung, Kunst, Kultur, Technik, Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Tierwohl oder Naturschutz. Unabhängig von fachlichen Zuordnungen sprechen wir Menschen an, die sich für gesellschaftlich wie individuell transformierende Perspektiven und Prozesse interessieren und engagieren.
Die Dialoge werden im Sinne künstlerischer Forschung begleitet, die Methoden, Prozesse und Ergebnisse werden dokumentiert.
Zur gemeinsamen Erkundung menschlicher Dimensionen entwickeln wir eine „Dialogische Ästhetik für das Anthropozän“. Es geht dabei um künstlerische Forschung, um die Würdigung all unserer Sinne und die „Wahr-Nehmung“ unserer ureigenen Möglichkeiten. Dialogische Ästhetik kann helfen, inneren und äußeren Welten auf den Grund zu gehen, sie gemeinsam verstehen und gestalten zu lernen.
Im Kern arbeiten wir mit dialogorientierten Methoden sowie mit dem im Zuge von Forschende Kunst entwickelten Ästhetischen Prozess, bei dem sich Ziele, Inhalte, Ideen, Projekte und Ergebnisse aus dem gemeinsamen Wahrnehmen, Denken und Tun entwickeln. Auch Methoden aus der Theaterarbeit, insbesondere des Forumtheaters, kommen zum Einsatz. Großen Wert legen wir auf eine interdisziplinäre Zusammensetzung der Teilnehmer*innen sowie auf Reflexion und Austausch.
Unser Angebot kann auch von Organisationen, Unternehmen und Institutionen genutzt werden, die partizipiative Austausch- und Veränderungsprozesse initiieren und/oder begleiten möchten. Teilnehmer*innen unserer Dialoge kommen u.a. aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Bildung, Kunst, Kultur, Technik, Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Tierwohl oder Naturschutz. Unabhängig von fachlichen Zuordnungen sprechen wir Menschen an, die sich für gesellschaftlich wie individuell transformierende Perspektiven und Prozesse interessieren und engagieren.
Die Dialoge werden im Sinne künstlerischer Forschung begleitet, die Methoden, Prozesse und Ergebnisse werden dokumentiert.
Projektteam Interdisciplinarity & Arts
(v.l.n.r.):
Michael Wolf
„Unternehmens-Streetworker“, Psychosozialer Berater, Mentor, Coach, Organisationsberater
Uwe Weber
Theaterregisseur, Theaterpädagoge, Komponist, Musiker, Textautor
Michael Schels
Anregung, Begleitung und Dokumentation transdisziplinärer Erkenntnisprozesse und Erforschung von Wahrnehmung
Künstlerische Forschung im Dialog
Wir unterstützen und begleiten Menschen, Unternehmen und Organisationen beim achtsamen Navigieren in einer scheinbar unübersichtlichen Welt, die durch unsere geteilte Aufmerksamkeit Schönheit erfährt. Unser gemeinsamer Kompass ist all unser Sinn, unsere Instrumente sind all unsere Sinne, unsere Sprachen sind all unsere Herzen und Hände.
www.dialog.grundgang.de
(v.l.n.r.):
Michael Wolf
„Unternehmens-Streetworker“, Psychosozialer Berater, Mentor, Coach, Organisationsberater
Uwe Weber
Theaterregisseur, Theaterpädagoge, Komponist, Musiker, Textautor
Michael Schels
Anregung, Begleitung und Dokumentation transdisziplinärer Erkenntnisprozesse und Erforschung von Wahrnehmung
Künstlerische Forschung im Dialog
Wir unterstützen und begleiten Menschen, Unternehmen und Organisationen beim achtsamen Navigieren in einer scheinbar unübersichtlichen Welt, die durch unsere geteilte Aufmerksamkeit Schönheit erfährt. Unser gemeinsamer Kompass ist all unser Sinn, unsere Instrumente sind all unsere Sinne, unsere Sprachen sind all unsere Herzen und Hände.
www.dialog.grundgang.de
Einbindung der Methode des Forumtheaters
Forumtheater bedeutet, dass das Theater zum Forum wird, zum Forum für die Zuschauer. Die Testwelt, die diese Theaterform erzeugt, wird zur Spielarena für alternative Lösungen, zum Ort verschiedener Perspektiven und Experimentierfeld für neue methodische Ansätze.
Das Forumtheater ermöglicht auf Basis des direkten Eingreifens der Zuschauer/innen, individuelle Lösungsmöglichkeiten einzubringen und sofort im Spiel auszuprobieren. Auf diese Weise wird eine einmalige Unmittelbarkeit, sowie eine tiefe und nachwirkende Berührung für das Thema des Stückes erreicht.
Dieses Theater setzt voraus, dass die Zuschauer zu wahrhaften, interaktiven und forschenden Partnern der Aufführung werden. Das Publikum wird dazu motiviert sich selbst auszuprobieren, neugierig zu sein auf ein unvorhersehbares Spiel und offen für die Ideen aller Anwesenden.
Die Schauspieler/Künstler wiederum sind gefordert, auf der Basis einer 'Grund'-Geschichte, eines Themas und veränderter Charaktere mit den Ideen der Zuschauer weiter zu improvisieren. Die Lebendigkeit und der Reiz des Forumtheaters liegen in seiner Einmaligkeit und der echten Interaktion-
Bekannt wurde die Form durch den Brasilianer Augusto Boal, der auf der Basis der Ideen von Paolo Freire zur 'Pädagogik der Unterdrückten' viele Jahre mit Menschen in den Favelas arbeitete, um sie mittels Forumtheater an Bildung, Politik und Teilhabe am öffentlichen Leben heranzuführen. Der hohe emanzipatorische Anspruch der Arbeit liegt in der demokratischen Idee, dass alle Menschen an der Gestaltung der Welt teilhaben und sich als teilhabend erleben sollen.
Das freie Theater thevo mit Sitz in Nürnberg, setzt sich mit dieser Spielform seit seiner Gründung 1982 auseinander und entwickelt Forumtheater von Stück zu Stück weiter.
Forumtheater bedeutet, dass das Theater zum Forum wird, zum Forum für die Zuschauer. Die Testwelt, die diese Theaterform erzeugt, wird zur Spielarena für alternative Lösungen, zum Ort verschiedener Perspektiven und Experimentierfeld für neue methodische Ansätze.
Das Forumtheater ermöglicht auf Basis des direkten Eingreifens der Zuschauer/innen, individuelle Lösungsmöglichkeiten einzubringen und sofort im Spiel auszuprobieren. Auf diese Weise wird eine einmalige Unmittelbarkeit, sowie eine tiefe und nachwirkende Berührung für das Thema des Stückes erreicht.
Dieses Theater setzt voraus, dass die Zuschauer zu wahrhaften, interaktiven und forschenden Partnern der Aufführung werden. Das Publikum wird dazu motiviert sich selbst auszuprobieren, neugierig zu sein auf ein unvorhersehbares Spiel und offen für die Ideen aller Anwesenden.
Die Schauspieler/Künstler wiederum sind gefordert, auf der Basis einer 'Grund'-Geschichte, eines Themas und veränderter Charaktere mit den Ideen der Zuschauer weiter zu improvisieren. Die Lebendigkeit und der Reiz des Forumtheaters liegen in seiner Einmaligkeit und der echten Interaktion-
Bekannt wurde die Form durch den Brasilianer Augusto Boal, der auf der Basis der Ideen von Paolo Freire zur 'Pädagogik der Unterdrückten' viele Jahre mit Menschen in den Favelas arbeitete, um sie mittels Forumtheater an Bildung, Politik und Teilhabe am öffentlichen Leben heranzuführen. Der hohe emanzipatorische Anspruch der Arbeit liegt in der demokratischen Idee, dass alle Menschen an der Gestaltung der Welt teilhaben und sich als teilhabend erleben sollen.
Das freie Theater thevo mit Sitz in Nürnberg, setzt sich mit dieser Spielform seit seiner Gründung 1982 auseinander und entwickelt Forumtheater von Stück zu Stück weiter.
Projektpartner:
- Institut für Nachhaltigkeit (Dr. Dina Barbian)
- TevoLab / Theater thevo (Uwe Weber)
- wundersam (Barbara Kastura)