Zukunft ist interdisziplinär
Innovation ist eines der großen Schlagworte unserer Zeit. Bahnbrechende, zukunftsweisende Ideen auf Knopfdruck – das ist die Zielvorstellung und würde den dringend benötigten Rohstoff für unsere Volkswirtschaft liefern. Aber funktioniert das so einfach? Wir können zwar vorhandenes Wissen sehr gut reproduzieren und darauf basierend praktisches Know-how aufbauen. Aber wie entsteht das wirklich Neue?
Ein Innovationsforscher hat das auf den Punkt gebracht: Wie kann man das planerisch vorherbestimmen, was man noch nicht weiß? Hier setzt die interdisziplinäre Zusammenarbeit an. Fachwissen verschiedenster Art wird in ungewöhnliche Zusammenhänge gebracht. Kreative und Ingenieure gehen in einen Dialog. Man weiß, dass hinter jeder großen Entdeckung und Erfindung ein Moment besonderer Intuition steckt. Solche Prozesse gilt es durch „unterstützende Kontexte“ bewusst zu fördern. Fragen werden ganz anders aufgeworfen und so Wege zu Lösungen eröffnet, die vorher noch gar nicht sichtbar waren.
Die Zusammenarbeit zwischen der Zentrifuge und dem VDI/VDE darf als richtungsweisendes Projekt angesehen werden. „Engineering 2050“ beinhaltet viele neuartige und spannende Herausforderungen für Wirtschaft, Technologie, Kultur und Gesellschaft. „Während das Management klassischer Produktionsfaktoren ausgereizt zu sein scheint, hat das Management des Wissens seine Zukunft noch vor sich“ (Wissen managen, 2010).
Ronald Zehmeister, MBA
Angewandte Trend- und Zukunftsforschung und Strategieentwicklung (www.sensing-system.de). Entwicklung von Think-Tank-Formaten bei metropol.Z, der Business-Einheit der Zentrifuge in Nürnberg.
Studium der Philosophie in Erlangen und Tübingen. Berufsbegleitendes MBA-Studium mit Schwerpunkt Zukunftsforschung und Human-Machine-Interfaces. Über 12 Jahre Erfahrung in Vertrieb und Marketing im Software-Engineering und -Consulting. Kunden aus den Branchen Automotive, Automatisierung und Medizintechnik. Seit 2011 selbständig mit dem Thema technologische und gesellschaftliche Trends und Innovation.
Ein Innovationsforscher hat das auf den Punkt gebracht: Wie kann man das planerisch vorherbestimmen, was man noch nicht weiß? Hier setzt die interdisziplinäre Zusammenarbeit an. Fachwissen verschiedenster Art wird in ungewöhnliche Zusammenhänge gebracht. Kreative und Ingenieure gehen in einen Dialog. Man weiß, dass hinter jeder großen Entdeckung und Erfindung ein Moment besonderer Intuition steckt. Solche Prozesse gilt es durch „unterstützende Kontexte“ bewusst zu fördern. Fragen werden ganz anders aufgeworfen und so Wege zu Lösungen eröffnet, die vorher noch gar nicht sichtbar waren.
Die Zusammenarbeit zwischen der Zentrifuge und dem VDI/VDE darf als richtungsweisendes Projekt angesehen werden. „Engineering 2050“ beinhaltet viele neuartige und spannende Herausforderungen für Wirtschaft, Technologie, Kultur und Gesellschaft. „Während das Management klassischer Produktionsfaktoren ausgereizt zu sein scheint, hat das Management des Wissens seine Zukunft noch vor sich“ (Wissen managen, 2010).
Ronald Zehmeister, MBA
Angewandte Trend- und Zukunftsforschung und Strategieentwicklung (www.sensing-system.de). Entwicklung von Think-Tank-Formaten bei metropol.Z, der Business-Einheit der Zentrifuge in Nürnberg.
Studium der Philosophie in Erlangen und Tübingen. Berufsbegleitendes MBA-Studium mit Schwerpunkt Zukunftsforschung und Human-Machine-Interfaces. Über 12 Jahre Erfahrung in Vertrieb und Marketing im Software-Engineering und -Consulting. Kunden aus den Branchen Automotive, Automatisierung und Medizintechnik. Seit 2011 selbständig mit dem Thema technologische und gesellschaftliche Trends und Innovation.