Engineering 2050
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Presse


Das neue Zukunftsmuseum in Nürnberg - wir sind dabei!

„ENGINEERING 2050 virtual events“ ist ein virtuelles Veranstaltungsformat mit Innovations- und Zukunftsthemen. Die Veranstaltungsreihe soll im Zukunftsmuseum Nürnberg eine Fortsetzung erfahren - mit realen und virtuellen Teilnehmer*innen aus aller Welt.

Das große ehrenamtliche sowie freiberufliche Team um Matthias Barbian (VDE Nordbayern) und Nina Metz (1. Vorstand Zentrifuge e.V.) freut sich darüber, viele interessante Themen im Zukunftsmuseum positionieren zu können. Ihr Motto: „Gemeinsam wirken wir interdisziplinär, generationenübergreifend und zukunftsorientiert“. Die Jahreszahl 2050 verweist auf ein Denken und Handeln weit über gängige Vorstellungen hinaus, immer orientiert an der Umsetzbarkeit.

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Matthias Barbian und Nina Metz am Eröffnungstag des „Nürnberg Digital Festival 2019“ sind mit einem großen Team für visionäre Veranstaltungen im Zukunftsmuseum vorbereitet. (Foto: Michael Schels)
Vielfältige Veranstaltungen für Jung und Alt im Zukunftsmuseum

Auf dem Nürnberg DIGITAL Festival 2019 begeisterte ENGINEERING 2050 mit einer mehrtägigen Veranstaltungsreihe im Admiral Filmpalast ein Publikum von fast 1.000  Teilnehmer*innen - schon damals gab es einen großen virtuellen Anteil. Neue Angebote für Jung und Alt werden nun auch für das Zukunftsmuseum vorbereitet, u.a. Veranstaltungen zur generationen- und kompetenzübergreifenden Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen oder bei App-Entwicklungen für die kleine Ingenieurin oder den kleinen Ingenieur.

Die Themenbereiche Dekarbonisierung und Transhumanistische Technologien werden von Frau Dr. Dina Barbian (Institut für Nachhaltigkeit, Nürnberg) verantwortet. Strategien zur Dekarbonisierung (bspw. Power-to-X) sollen anhand von Vortragsreihen, aber auch durch Best-Practice-Beispiele veranschaulicht werden. Transhumanistische Technologien sind technische Erweiterungen, die den arbeitenden und spielenden Menschen unterstützen. Dazu gehören Exoskelette, Datenbrillen, Roboter, VR/AR-Umgebungen etc. Diese werden gezeigt und können durch die Jugendlichen ausprobiert und getestet werden.

Labor für Dialog und Kreativität

Das ENGINEERING 2050 Department „Interdisciplinarity & Arts“ setzt den Fokus auf Dialog, Wahrnehmung und Ausdruck. Es schafft in Form eines LivingLab Formate und Methoden für einen lebendigen und kreativen Austausch. Beispielsweise schickt das Labor Teilnehmer*innen auf eine „Zeitreise“ ins Jahr 2050, um Botschaften aus der Zukunft an die Technologie von heute zu senden. Oder es reichert in Kooperation mit dem Theater thevo Workshops mit Method-Acting und Theaterimprovisation an. Die Zusammenarbeit mit der Künstlerin und Naturpädagogin Barbara Kastura und deren Projekt „wundersam“ fördert den sensiblen Umgang mit der Natur – auch im Hinblick auf technologische Entwicklungen.

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Michael Wolf, Uwe Weber und Michael Schels (v.l.n.r.) fördern mit ihren künstlerisch konzipierten Dialogformaten Rationalität, Intuition, Empathie und forschenden Geist. (Foto: Nina Metz)
Impulse geben und erfahren - interdisziplinär und agil

Immer wieder wechselt ENGINEERING 2050 die Perspektiven und ist dabei im besten Sinne wandlungsfähig und innovativ. Technologische und unternehmerische Fragestellungen gehen über in kreative, künstlerische Prozesse, werden gesellschaftlich und ethisch hinterfragt, philosophisch ergründet und in ihren Potenzialen ausgelotet, um dann wieder in anderen Zusammenhängen aufgegriffen zu werden und diese zu bereichern. Auch die unter Leitung des Ingenieurs Frank Wolter in mehreren Runden vorangetriebenen Cyber Engineering Objects (CEO) haben auf diese Weise als Kern einer künftigen Open Source Engineering Plattform schon viele Impulse erfahren und gegeben.
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Nina Metz (l.), Christine Hader und Frank Wolter stellten dem internationalen Publikum auf der „IPEC 2020“ das Konzept der Cyber Engineering Objects (CEO) vor. (Foto: Matthias Barbian)

Engineering 2050 und Cyber Engineering Objects auf der IENA 2017

Picture Auf der IENA Bühne: Frank Wolter vom ENGINEERING 2050 Team (links) im Gespräch mit Ulrich Walter (Foto: Erika Wolter)
In einem von Ulrich Walter moderierten Gespräch stellte ENGINEERING 2050 Mitinitiator Frank Wolter das Projekt ENGINEERING 2050 und die Cyber Engineering Objects (CEO) auf der iENA-Bühne vor.

Engineering 2050 ist eine interdisziplinäre Plattform zum Vorantreiben offener Engineering Prozesse der Zukunft. Die Einzigartigkeit von Engineering 2050 besteht in der Zusammenarbeit der Ingenieure aus dem Automation Valley Nürnberg mit Zukunftsforschern, Philosophen, kreativen Menschen, Lehrenden, Textern, Kulturmanagern, Grafikern und Künstlern. Durch die Interdisziplinarität erhält das Projekt immer neue Impulse, etwa ist Engineering 2050 durch die Skulptur Vorsprung von Ignazio Tola visuell erfahrbar geworden.

Die erste konkrete Idee, generiert aus dem Projekt sind die Cyber Engineering Objects passend zu den Cyber Physical Systems von Industrie 4.0, die Idee für ein offenes Ökosystem für die Anlagenplanung der Zukunft. Nächster Schritt ist die Umsetzung eines Prototypen, einer Konzeptstudie in Zusammenarbeit mit Partnern aus den Hochschulen der Region.

Aufgezeigt wurde auch das herausfordernde Umfeld der CEOs mit den weltweiten Initiativen für die weitere Digitalisierung der Industrie, von der Industrie 4.0 nur eine ist. Eine Zusammenarbeit mit Künstlern hat aber nur Engineering 2050.



Kreativ- und Technikfestival Hack & Make

PictureEngineering 2050 bekam auch Besuch vom Deutschen Museum München: Melanie Saverimuthu, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Zweigstelle Nürnberg" (Mitte) zusammen mit Matthias Barbian und Gabriele Hösch. Im Hintergrund rechts eine Arbeit von Klaus Haas, entstanden innerhalb des Projekts "Forschende Kunst im virtuellen Raum"..
Interdisziplinäre Ideen und Innovationen über die Grenzen von Technik, Kunst, Design und Kommunikation hinweg zeigen - das war Ziel des Festivals "Hack & Make" vom 23. bis zum 25. Juni 2017 im Nürnberger Z-Bau. Mit der Vorstellung der CEO (Cyber Engineering Objects) aus dem interdisziplinären Projekt ENGINEERING 2050 lag man bei der Hack & Make somit genau richtig. Hacker haben das Wissen, wie man Prozesse gestalten kann, entwickeln Visionen, vernetzen sich untereinander und bilden größere Prozesse, die zu einem sichtbaren Wandel in der Industrieproduktion führen.

Matthias Barbian präsentierte am rund 20 Quadratmeter großen Stand umfassende Infos zum laufenden Projekt des Arbeitskreises Durchgängige Anlagenplanung, den Cyber Enginieering Objects (CEO). Das CEO Engineeringprojekt zeigt interaktive Kommunikationsprozesse, Open Source Sharing und Cloud Prozesse. Die Prozesse werden visualisiert durch Kunstprojekte zum Thema "aufgefangen - gebündelt - weitergetragen" von Ignatio Tola und Klaus Haas. Die künstlerische Inspiration hilft bei der Entwicklung der Prozesse in einem größeren Zusammenhang. Die Integration von Technik in der Gesellschaft und der Beantwortung gesellschaftlicher Fragen stellt das Kernthema des CEOs dar. Die Frage nach der Verteilung der Wertschöpfung in der Gesellschaft bei einer ungleichen Profitverteilung in einer immer stärker automatisierten Welt führt zu Überlegungen wie dem bedingungslosen Grundeinkommen.

Die interdisziplinäre Definition der CEO war auch Schwerpunkt der beiden Workshops mit Matthias Barbian, Michael Schels, Christina Wolf, Ron Zehmeister, die auf der Hack and Make präsentiert wurden. Das zeigte sogar Interesse von so manchen CEO (Chief Executive Officer). Workshops und Ausstellung bereiten u.a. auf das Event CREATE 2050 des Arbeitskreises Integrated Plant Engineering vor, der am 18. November 2017 stattfinden wird. Unterstützt wurde Matthias Barbian unter anderem auch von Mehdi Keshavarzian, ein gebürtiger Iraner, der seine langjährige Berufserfahrung aus der Automobilzulieferbranche mit einbrachte. Michael Schels und Ron Zehmeister vom Kreativcluster "Zentrifuge" waren Ansprechpartner am Stand für den Bereich "forschende Kunst". Der Dank gilt nochmal den vielen anderen Helfern, die hier nicht genannt werden – fast zwanzig engagierte technikbegeisterte Menschen.

Neben Unternehmen wie Siemens und Conrad Electronik unterstütze die Stadt Nürnberg die Veranstaltung. Die “Hack & Make“ ist aus Sicht von Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly eine hervorragende Plattform, um Menschen und besonders Jugendliche frühzeitig für Technik und die MINT-Fächer zu begeistern. Auf der Messe konnten viele Dinge selbst ausprobiert werden und die Besucher haben sich so spielerisch an wissenschaftliche Phänomene herangetastet.

Text:
Dipl.-Ing. Gabriele Hösch, Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit
Verein Deutscher Ingenieure e.V.
Bezirksverein Bayern Nordost e.V.


Kunst als Impulsgeber

Bild Inspiration tanken an der Lichtskulptur "Vorsprung" von Ignazio Tola. vlnr: Ignazio Tola, Holk Traschewski (Vorstand VDI Bayern Nordost), Ronald Zehmeister (Zentrifuge) (c) Foto: Michael Schels/Zentrifuge
ENGINEERING 2050 möchte Technik mit neuen und interdisziplinären Arbeitsweisen zum Nutzen unserer Gesellschaft vorantreiben. Die Technik der Zukunft soll viel mehr als bisher den Menschen dienen. Doch welche Bedürfnisse und Möglichkeiten haben die Menschen? Wie verändert sich das Zusammenspiel von Mensch und Technik im 21. Jahrhundert? 


Mit ENGINEERING 2050 stellen wir Fragen über den rein technologisch-wirtschaftlichen Horizont hinaus. Dies kann unseres Erachtens nur durch einen transdisziplinären Ansatz gelingen, der nahe am Menschen ist, dessen Potenziale fördert und ihn aus der passiven Konsumentenrolle befreit. Es geht uns um die Entwicklung einer menschenwürdigen und lebenswerten Technologie und Kultur im 21. Jahrhundert. Die Kunst kann dabei Impulse geben und Brücken bauen.

ENGINEERING 2050 ist eine Initiative des VDE Nordbayern in Kooperation mit dem Ideenentwicklungslabor und Kreativcluster Zentrifuge. Das Projekt wird unterstützt durch die IHK Nürnberg für Mittelfranken und gefördert durch das Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg.

ENGINEERING 2050 bei der IPEC 2014
Die IPEC 2015 (Integrated Plant Engineering Conference) am 25. März 2015 in Nürnberg beschäftigt sich mit der Zukunft des Anlagenbaus. Themen werden u.a. sein: Simulation, Schnittstellen und Standardisierung sowie Betrieb und Instandhaltung. Engineering 2050 präsentiert bei dieser Konferenz die im Rahmen des Projekts entstandene Skulptur „Vorsprung“ von Ignazio Tola.  Diese Arbeit steht für ein neues Technologie-Verständnis, das von Prinzipien des Teilens und Transformierens durchdrungen ist und damit eine echte Integration unterschiedlichster Systeme bis hin zur Integration materieller und ideeller Güter andeutet. Die industrielle Fertigung der Zukunft wird von selbstbestimmten, miteinander vernetzten und kooperierenden Menschen entwickelt und getragen. Engineering 2050 möchte dabei unterstützen, diese Chance zu erkennen und zu ergreifen.






Technologiepartner gesucht
Aktuell strebt Engineering 2050 den Austausch mit innovativen, zukunftsweisenden Unternehmen an. Den Schwerpunkt bildet dabei gegenwärtig eine technologische Weiterentwicklung des Kunstwerks „Vorsprung“ von Ignazio Tola. Dabei sollen neueste Entwicklungen aus Bereichen wie 3D-Druck, Licht-Technologie, Data Mining, Cloud Manufacturing oder Virtuelle Fabrik eingebunden werden.

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